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Kreis Linden-Lauenrode
Portal für den Lokalus Kreis Linden-Lauenrode
 
Kennzeichen Kreis XY
 
 

 
Lokalus Kreis Linden-Lauenrode
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   Grenzen oben
 

 
Das Kreisgebiet geht zurück auf den 1885 gegründeten Kreis Linden, aus dem die Stadt Linden allerdings schon ein Jahr später ausschied und einen eigenen Stadtkreis bildete sowie den Bereich um die ehemalige Burg Lauenrode (1).
Es beinhaltet die 1909 bzw. 1913 nach Linden eingemeindeten Orte zuzüglich der wie auf einer Insel zwischen Leine und Ihme gelegenen Calenberger Neustadt ohne Königsworth. Hierzu zählen auch die 1829 selbständig gewordenen Ortschaften Glocksee und Ohe, welche lange Linden zugehörig (Ohe in Teilen), 1869 zu Hannover kamen (1,1b).
Verständlich wird diese Zugehörigkeit, wenn man sich den einstigen Verlauf von Ihme und Leine ansieht. Von Süden kommend beschrieb die Ihme in Höhe der heutigen Robert-Enke-Straße einen großen Bogen, dessen nördlichste Spitze bis an die damalige Ohestraße kurz vor dem Waterlooplatz heranreichte. Von dort wendete sich der Fluß dann wieder westwärts. Dieses, zu jener Zeit westlich des Flußlaufes gelegene Areal wurde als Lindener Ohe bezeichnet (1c). Einst war die Calenberger Neustadt durchzogen von Stadtgräben und Nebenarmen der Leine. Einer davon begann nördlich von Bella Vista, südlich vorbei am Waterlooplatz (noch zwischen ihm der Ohestraße), dann weiter östlich entlang der Humboldtstraße. Im Bereich des Friederikenstiftes schwenkte er nach Nordosten die Feuerwehr- und Clemensstraße querend, um schließlich nördlich der Goethestraße ypsilonförmig gabelnd wieder in den Hauptfluß zu münden. Die Leine verlief zu dieser Zeit in einem südlich des jetzigen Flußlaufes gelegenen Bogen (1c,2).
Die Glocksee ist das Gebiet zwischen den früheren Stadtbefestigungen entlang der Humboldtstraße im Osten, der Benno-Ohnesorg-Brücke im Süden, der Ihme im Westen sowie der Leine im Norden (1b).
Um 1215 baute Graf Konrad II. von Roden westlich der Leine die Burg Lauenrode als Verwaltungszentrum der Grafschaft Lauenrode. Von da an nannte er sich "Konrad von Lauenrode". Im Jahr 1371 begannen Hannoveraner Bürger die Burg abzureißen (1d). In einer Karte von 1425 ist sie immerhin noch als Ruine verzeichnet (4; heute kann man von den baulichen Überresten nichts mehr zu sehen. Rund um die Burg entstand vor den Toren Hannovers allmählich die Neustadt (1b).
Lokalus wählte den Begriff "Lauenrode" um die geschichtlichen Wurzeln nicht in Vergeßenheit geraten zu lassen. Zudem ist dieser, im Vergleich zur häufig verwendeten Bezeichnung "Neustadt", prägnanter.
Kirchlich waren Glocksee und Ohe lange Linden zugeordnet. Zwischen der anfänglich zum Kirchenkreis Ronnenberg gehörenden Neustadt und dem damaligen Hannover verlief die Grenze der Bistümern Minden und Hildesheim (4).
 
Quellen:

  • (1) Wikipedia.de, Landkreis Linden, Stand 1.1.2017
  • (1b) ebd., Hannover-Mitte > Calenberger Neustadt, Stand 5.3.17
  • (1c) ebd., Geschichte der Stadt Hannover > Hannover wird preußische Provinzhauptstadt > Stadtplan von 1888, Stand 11.1.17
  • (1d) ebd., Burg Lauenrode, Stand 11.8.16
  • (1e) ebd., Linden-Limmer > Geschichte, Stand 6.3.17
  • (1f) ebd., Bistum Minden, Stand 13.12.16
  • (1g) ebd., Judenteich (Hannover), Stand 22.12.14
  • (1h) ebd.,Geschichte der Stadt Hannover > Hannover im Mittelalter > Skizze von Karl Friedrich Leonhardt, Stand 11.1.17
  • (2) Klaus Mlynek und Waldemar R. Röhrbein, Hannover Chronik, Schlütersche Verlagsgesellschaft, Hannover 1991, S. 29; auf Google.de, abg. 15.3.17
  • (3) Döhren-Wülfel im Kleinen Freien, http://das-kleine-freie.de > Wir über uns > Geschichte der Freien, abg. 15.3.17
  • (4) www.kirchenkreis-ronnenberg.de > mehr zur Superintendendur > Geschichte des Kirchenkreises, abg. 13.3.17
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